NEVER EVER!

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10. Übungsaufgabe

Bei H-Soz-U-Kult habe ich zuerst mit dem sehr allgemeinen Suchbegriff „Fußball“ angefangen. Die Tatsache, dass ich damit gerade auf 319 Ergebnisse gestoßen bin, machte mir rel. wenig Hoffnung, dass ich hier noch etwas Brachbares finden könnte. Mit dem Zusatz „Österreich“ wurde dann die Anzahl auf 73 reduziert. Die Treffer waren allerdings nur sehr allgemein und die interessanten Artikel in der Zeitschrift „SportZeiten“ wurden schon in den von mir bereits gefundenen Werken in einer bestimmten Art und Weise behandelt.
Ähnlich war es bei H-Net, das bei der Suche nach „football austria“ bzw. „soccer austria“ noch weniger Treffer ergab.
Abschließend konnte ich also keine neuen Titel mehr finden.

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9. Übungsaufgabe

Ich habe für diese Aufgabe gleich allgemein mit der Standardsuche mit dem Suchbegriff „Fußball“ in verschiedenen Kombinationen wie z.B. “Politik“ oder „Wirtschaft“ bei Google angefangen. Wie ich mir erwartet habe, kamen dabei sehr unterschiedliche Suchergebnisse heraus. Darunter waren viele Zeitungsberichte über z.B. die EM 2008 oder die deutsche Meisterschaft von Rapid Wien, aber auch Foreneinträge aus dem austrian soccer board. Um die Suchergebnisse auf bekannte österreichische Online-Portale zu reduzieren verwendete ich bei der Google-Suche in weiterer Folge „site:…“ in der Suchzeile. Auf den Seiten ballesterer.at, 90minuten.at oder abseits.at konnte ich konkretere Informationen finden, wie z.B. über rechtsextreme Fans bei der Wiener Austria oder die Umtriebe des Herrn Küssel bei Rapid Wien in den 80er Jahren.
Um den wirtschaftlichen Aspekt des Fußballs nicht außer Acht zu lassen suchte ich mit der oben angeführten Methode weiter und bekam einige interessante Suchergebnisse, die das Sponsoring in Österreich behandelten. Über den VIP-Club fand ich außer einem Artikel im Ballesterer leider nichts.
Um die Suche auf Google fortzusetzen, habe ich Google books und danach Google scholar verwendet. Die Recherche war dabei nur wenig ertragreich. Die Suchergebnisse bei den Anwendungen kamen mir relativ ähnlich vor, indem sie ein breites Spektrum verschiedenster Themen lieferten. Mir ist dabei aufgefallen, dass die Relevanz oft deutlich geringer war als später bei den fachspezifischen Datenbanken.

Weiter zu den wissenschaftlichen Angeboten:
Bei den fachspezifischen Datenbanken habe ich kaum Neues gefunden, nachdem ich alles schon einmal „abgegrast“ habe. Bei der Österreichischen Historischen Bibliographie habe ich allerdings 1 Titel gefunden, den ich zur internen Wiki hinzufügen werde.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Google-Suche gerade bei Alltagsthemen, wie z.B. bei dem von mir thematisierten Fußball sehr viel Verschiedenes findet. Wenn man nach bestimmten Aspekten recherchiert, bedarf es schon einer guten Kenntnis der möglichen Google-Funktionen, sonst dürfte sich die Suche dort als sehr mühsam erweisen. Definitiv ein Vorteil von Google sind Verlinkungen zu Foren in den Suchergebnissen. Ein gut verfasster und recherchierter Forumsbeitrag kann nämlich ebenfalls seinen Wert haben.
Insgesamt war die Suche bei Google doch ertragreicher als bei den Online-Datenbanken. Die relevanten Titel sind mir im Laufe der Lehrveranstaltung fast alle schon einmal untergekommen. Trotzdem lohnt sich eine Suche immer mit jeder nützliche Quelle, die man findet.

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7. Übungsaufgabe Part II Übers Zitieren von Wikipedia in wissenschaftlichen Texten:

Die Wikipedia ist mittlerweile 10 Jahre alt und endlos scheint die Debatte über die Online-Enzyklopädie als zitierfähiges Medium zu sein. Nach den Jahren, haben sich die Fronten bei Fürsprecher und Gegner verhärtet. Nachdem ich ein paar Standpunkte beider Seiten erfasst habe, möchte ich nun auch Position beziehen.
Personen wie Maron Lorenz, die dem Zitieren von Wikipedia in wissenschaftlichen Texten ablehnend gegenüberstehen bemängeln vor allem die Qualität und Transparenz der Artikel. 1) Es schleichen sich Fehler ein, 2) die Autorenschaft ist ungeklärt und 3) die Artikel sind oft nur ein Produkt von „Edit-Wars“, in denen schlussendlich nur die unnachgiebigsten und nicht die kompetentesten Autoren den Artikel gestalten und es ist 4)keine Deutungshoheit gegeben, also eine kompetente Instanz, die Artikel absegnen kann.
Dem ersten Kritikpunkt möchte ich entgegnen, dass sich laut einem Nature-Vergleichstest, der in einem Text von Johannes und Viktor Becher erwähnt wurde, bei konventionellen Lexika ebenfalls Fehler einschleichen und die Wikipedia dabei nur unwesentlich schlechter abschneidet.
Für mich vollkommen unerheblich ist die Tatsache, dass die Autorenschaft oft ungeklärt bleibt. Es ist nicht wichtig wer man ist, sondern wie man wirkt, daher kann die Wissenschaftlichkeit auch bei Hobby-Forschern gegeben sein.
Zu beachten ist allerdings, um auf Punkt 3 einzugehen, dass die Qualität der Artikel sehr unterschiedlich sein kann, daher ist eine gründliche Quellenkritik von großer Wichtigkeit. Nicht nur der Autor muss überprüft werden, sondern auch ältere Versionen und die Diskussionsseite des jeweiligen Eintrags.
Letztens gibt es zwar keine Deutungshoheit, aber die braucht es nicht. Ob man einen Artikel für zitierfähig hält, liegt an einem selbst und der vorhergegangen Quellenkritik.
Ich komme also zu dem Schluss, dass sich die Wikipedia als Quellenangabe eigenen kann. Es ist jedoch äußerste Vorsicht geboten und bedarf immer einer sehr gründlichen Prüfung.

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7. Übungsaufgabe Teil I

Schlagwörter:
football and austria, football and politic, football and economy, football and sponsoring, football stadium

Bei meiner Suche in der Datenbank Historical Abstracts habe ich ein paar relevante Artikel für mein Thema gefunden. Die Treffer beziehen sich dabei allesamt auf das Verhältnis Politik und Fußball, wobei ich vermehrt auf Artikel gestoßen bin, welche die Lage zwischen 1918 und 1945 behandeln. Prinzipiell ist mir bei der Recherche zum Thema Politik und Ökonomie des Fußballs in Österreich aufgefallen, dass viele Arbeiten (Aufsätze und Bücher) von ein und demselben Autor, Matthias Marschik, stammen. Für mich jedenfalls Anzeichen dafür, dass es zum Thema Fußball in Österreich noch viele Forschungsfelder gibt.
Gefunden habe ich dann noch 2 Aufsätze über den AC Milan und Silvio Berlusconi, zu den anderen Themen fand ich nichts.

Diego Cante, Propaganda und Fußball: Sport und Politik in den Begegnungen zwischen den italienischen „Azzurri“ und den „weißen“ aus Wien in der Zwischenkriegszeit, in: Zeitgeschichte 26 (1999/3), 184-202

Bei der Zeitschrift sind alle Ausgaben bis vor 5 Jahren online verfügbar bei ANNO der österr. Nationalbibliothek
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ztg

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6. Übungsaufgabe

Neben sehr allgemeinen Datenbanken wie „Internationale Bibliographie der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur“, „http://www.historisch.apa.at/cms/apa-historisch/“, oder „Österreichische Historische Bibliographie“, erscheinen folgende Online-Ressourcen als besonders hilfreich:

.) Virtuelle Fachbibliothek Sportwissenschaft
.) Online Contents – SSG Sportwissenschaft
.) BISp-Recherchesystem Sport
.) Online Contents – SSG Zeitgeschichte

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5. Übungsaufgabe

Für die 5. Übungsaufgabe habe ich nun nach Literatur im österreichischen Verbundskatalog (OBV) gesucht.
Mit folgenden Schlagwörtern habe ich brauchbare Ergebnisse (unten jeweils Beispiele) gefunden:

Fußball/ Wirtschaft:
Zur Kommerzialisierung des Fußballsports in Österreich
Ornigg, Martin
2011

Fußball/ Österreich:
Zur Ideologisierung des Fußballsports in Österreich : unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1918 – 1934
Steindl, Andreas
2007

Fußball/ Sponsoring:
Sponsoring im Fußball
Theissl, Christian
2004

Fußball/ Stadion:
Das Fußballstadion als Kommunikationsarena
Bergmann, Manuel

Fußballstadion:
Das Stadion : Geschichte, Architektur, Politik, Ökonomie
Marschik, Matthias [Hrsg.]
Wien : Turia + Kant , 2005

Fußball/ Politik:
Politik am Ball : die Anziehungskraft des Fußballs für politische AkteurInnen
Pinter, Markus
2007

Im Schnitt bekam ich jeweils so um die 200 Treffer, wobei es meistens ab Mitte der Suchergebnisse keine kaum mehr Relevanz zum Thema gab. Zu gewissen Themen, wie z.B. Politik und Fußball, habe ich wesentlich mehr gefunden als z.B. zum Stadion als Kommunikationsforum, aber dennoch schätze ich, dass die Treffer meine Fragestellung ganz gut abdecken.
Gerade zum Thema Fußball findet allerdings sehr viel online in Foren, Weblogs oder Magazinen statt(abseits.at, 90minuten, Fußball-Journal von Martin Blumenau auf fm4.orf.at,etc.), daher wird es wichtig für meine Recherche sein, dass ich mich auch im Internet umsehe.

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4. Übungsaufgabe

Im Zuge der 4ten Übungsaufgabe habe ich nach ersten Informationen für mein Thema in Referenzwerken gesucht. Dafür bin ich zuerst in die Fachbereichsbibliothek Geschichte gegangen und habe dort im Nachschlagewerk-Raum nach geeigneten Lexika gesucht. Mir war vor meiner Recherche bewusst, dass ich wohl eher wenig zum Thema finden werde, da es doch recht spezifisch ist, allerdings hoffte ich auf Verweise für weiterführende Literatur.
Im Raum für Nachschlagewerke in der Geschichtsbibliothek habe ich dabei in den dort aufgestellten Referenzwerken sehr allgemein nach dem Begriff „Fußball“ gesucht und musste leider feststellen, dass es dazu nur in sehr wenigen Büchern einen Eintrag gab. Während ich im „Ploetz Lexikon der Weltgeschichte“ nur etwas über einen „Fußballkrieg“ zwischen El Salvador und Honduras, der 1969 im Laufe eines Fußballspiels ausgebrochen worden ist, finden konnte, bot das „Österreich-Lexikon“ ein paar allgemeine Informationen über die Geschichte des Fußballs in Österreich und die der allgemein bekannten österreichischen Vereine. In beiden Werken konnte ich jedoch nicht wirklich etwas für mein Thema finden, zumindest die Literaturhinweise im Österreich-Lexikon könnten etwas hilfreich sein, wobei ich aber bedenken muss, dass dieses Lexikon vor ca. 16 Jahren herausgegeben wurde und seit damals bestimmt weitere Bücher über den österreichischen Fußball erschienen sind.
Da ich im „Österreich-Lexikon“ etwas gefunden habe, suchte ich im Online-Katalog der UB Wien nach Lexika zur deutschen Geschichte. In den beiden Büchern („Deutsche Geschichte“ von Michael Freund bzw. „Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert“ von Axel Schildt) fand ich jedoch nichts Relevantes.
Nachdem die Geschichte-Referenzwerke nicht sonderlich ergiebig waren, suchte ich nach Sport- bzw. Fußballlexika. Ich fand dabei, wiederum über die Online-Suche der UB Wien, das „Fußball-Lexikon“ von Bernd Rohr und „Meyers kleines Lexikon Sport“ von Herbert Haag.
Im letztgenannten Buch suchte ich direkt nach Begriffen wie „Politik“ oder „Wirtschaft“, konnte dabei zwar etwas über politische Leibeserziehung und damit verbunden über nationalsozialistische Leibeserziehung finden, aber der direkte Bezug zum Fußball fehlte. Beim Eintrag „Fußball“ wurde etwas über seine Geschichte erzählt, jedoch ohne Relevanz zu meinem Thema.
Zuletzt suchte ich im „Fußball-Lexikon“ nach Informationen. Nachdem ich unter „Politik“ und „Wirtschaft“ keinen Eintrag gefunden habe, versuchte ich es etwas genauer und fand bei „Sponsoring“, „Fans“, „Stadion“ und „VIP-Raum“ ein paar kurze, allgemeine Sätze über ihre Bedeutung.
An diesem Punkt beendete ich meine Recherche in den Nachschlagewerken, da ich mir kaum mehr etwas Konkretes zu meinem Thema erwarten konnte. Es ist zu spezifisch um etwas darüber in sehr allgemeinen, kurz beschreibenden Werken wie Lexika zu finden.

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3. Übungsaufgabe Teil 2

Forschungseinrichtungen, die sich direkt mit dem Fußball und seiner Geschichte im politischen bzw. wirtschaftlichen Kontext befassen gibt es in Österreich keine. Im 2009 eröffneten Museum des FK Austria Wien, momentan das einzige seiner Art, könnte sich bezüglich der Lage des Vereins im Nationalsozialismus dennoch etwas Interessantes finden lassen. Für Dezember diesen Jahres hat der SK Rapid Wien die Eröffnung seines Vereinsmuseums geplant, wobei ich mir vorstellen kann, dass die Geschichte in der Zeit zwischen 1938 und 1945 ausführlicher beschrieben wird. Im Gegensatz zum Stadtrivalen hat der SK Rapid mit dem Buch „Grün-Weiß unterm Hakenkreuz“ seine Geschichte wissenschaftlich aufgearbeitet.

Folgende Einrichtungen dürften für mein Thema außerdem relevant sein:

Büchereien Wien
Hauptbücherei
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Die Presse
Archiv
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Kurier
Kurier-Archiv
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Universität Wien
Universitätsbibliothek; FB Geschichtswissenschaften, Hauptbibliothek (dabei vor allem den Zeitschriftensaal), Lehrbuchsammlung, FB Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, FB Zeitgeschichte, FB Soziologie und Politikwissenschaften
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Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)
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Deutsches Sport & Olympia-Museum
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Bildarchiv zur Politik-, Kultur-, Sport- und Zeitgeschichte [Deutsches Historisches Museum Berlin]
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Wienbibliothek im Rathaus
Dokumentation
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3. Übungsaufgabe Teil 1

Ein Thema, dass mich seit klein auf beschäftigt und mich immer beschäftigen wird ist der Fußball. Als begeisterter Fußballfan eines Wiener Großklubs, der im Bezirk Favoriten ansässig ist, möchte ich diesen Weblog nutzen um über den beliebten Ballsport zu recherchieren.
Mit dem Fußball assoziiert man Begriffe wie z.B.: Ballgefühl, Technik, Leidenschaft, Emotion und Fankultur. Ich möchte mich mit einem Thema beschäftigen, dem relativ wenig Beachtung geschenkt wird, wenn über den Fußball gesprochen wird. Es handelt sich dabei um die Beziehung zwischen den Vereinen und der Politik bzw. der Wirtschaft und wie sich diese im Laufe der Jahre entwickelt und verändert hat. Im Zentrum meiner Recherche stehen dabei österreichische (bzw. von 1938 – 1945 ostmärkische)Vereine, wobei ich fallweise auch zu anderen Ländern hinübergreifen möchte.
Folgende Fragestellungen, immer im Wandel der Zeit betrachtet, interessieren mich dabei im Besonderen:

.) Der Einfluss der Politik.
Wie greift die Politik in die Vereinsführungen ein? Bzw. wie wurden und werden Vereine politisch instrumentalisiert? (Stichwort: Nationalsozialismus bzw. Berlusconi)

.) Das Stadion als Kommunikationsforum von Politik und Wirtschaft.
Wie wird das Stadion von politischen und wirtschaftlichen Akteuren genutzt? (Stichwort: VIP-Klub bzw. politische Fangruppierungen)

.) Die Beziehung zwischen Wirtschaft und Vereinen.
Wie wird die Wirtschaft von den Vereinen genutzt und umgekehrt? (Stichwort: Werksmannschaft (SK VÖEST Linz)über Sponsoring bis hin zur Übernahme (Red Bull Salzburg))

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